Der Aufbau von Agroforstsystemen beschreibt den kombinierten Anbau von landwirtschaftlichen Kulturen und Gehölzen, wie zum Beispiel Weizen oder Mais zusammen mit Obst- oder Nussbäumen. Durch Beschattung und verringerte Windgeschwindigkeiten können hierdurch beispielsweise Hitzeextreme und die Verdunstung reduziert werden. Das CO₂-Bindungs- und Entnahmepotenzial variiert zwischen verschiedenen Agroforstsystemen. Es ist unter anderem abhängig von der Baumart, der Wachstumsdauer und der Bepflanzungsdichte der Gehölze.
In den Forschungsprojekten ABCDR, CDR-PoEt und GONASIP, die Teil der BMBF-Förderlinie CDRterra sind, werden die Potentiale von Agroforstsystemen näher untersucht.
